Manche Dinge lerne ich erst wertzuschätzen, wenn sie fehlen. Oder wie der Marketing Experte sagt: Verknappung erhöht die Attraktivität. So geht es mir zur Zeit mit den Sonntagen ohne Gottesdienst. Ich merke, wie sehr mir ein Ort für Kraft, Trost und Mut fehlt.
Toll, dass so viele Leute neue Formen ausprobieren – die sind zwar kein vollwertiger Ersatz für direkte Treffen, aber man kann sich immerhin abholen, was man braucht.
Segen eben.
Den gibt es zum Glück auch im Alltag – wenn man nur hinguckt.
Meinen Segen für heute hat mir der Storch geschenkt, den ich um kurz nach 8 vor den beiden Segens-Engeln gesehen habe.
4 Gedanken zu „Augengebete – 4“
Na, der ist ja auch sehr selbstbewusst! Sehr schönes Bild.
Glaube-Liebe-Hoffnung und das Gebet, das hilft in dieser Zeit!
Hier hat der Storch sich seinen Segen wohl abgeholt. Anmutig und schön zugleich.
Der Storch sieht geschäftig und zielstrebig aus – das was den Menschen im Moment mehr oder weniger genommen wird – übernehmen das jetzt die Tiere?
Ein sehr schönes Bild.
Du hast wieder einmal den
„entscheidenden Augenblick“
(Cartier Bresson) eingefangen.