From a distance
Beim Blick auf die Sterne denke ich daran, wie unsere Erde wohl aus der Ferne aussieht. Und wie wir irgendwann unser Corona-Sein aus der der Distanz angucken werden.
Ich stelle mir vor, es ist September, ich sitze in einem Straßencafé mit Freunden und wir fragen uns, was wir gelernt haben. Was bleibt und was wir uns bewahren wollen.
Ich finde es ist ein tolles Gedankenexperiment, das mal auszuprobieren (stammt übrigens nicht von mir, sondern vom Zukunftsforscher Matthias Horx).
Vielleicht hat der eine oder die andere ja Lust, es selber auszuprobieren. Schreibt mir eine mail, oder in die Kommentare, was Ihr Euch persönlich aus diesen Tagen bewahren wollt …
4 Gedanken zu „Augengebete – 8“
Hallo,
ich denke ich würde darüber sprechen, wie sehr ich mich über die kleinen Dinge im Leben freuen kann. Die Dinge, an denen man vor „Corona“ achtlos vorbeigegangen ist.
In diesem Sinne, bleiben Sie Gesund!
Kay
in dieser Zeit sehe ich das viele sich dann halten und einige uneinsichtig sind möge dieser Kelch bald an uns vorüber gehen es wäre schön wenn man jetzt zum Mond fliegen könnte um näher an Gott zu sein und dem corona zu entfliehen wie ein trojanische Pferd möge Gott uns beschützen amen
Guten Morgen,
ich werde mich daran erinnern, wieviel Zeit ich plötzlich hatte und alles entspannter und auch langsamer war. Und ich mich über all die Solidarität untereinander gefreut hatte. Und dass man in der Zeit ans Ende einer Mail „viele Grüße und bleiben Sie gesund“ geschrieben hatte.
In diesem Sinne – Dir und den deinen ein schönes Wochenende und bleibt gesund.
Steffi
Was bleibt? Die Angst vor Naturgewalten und die Erkenntnis, wie wenig die Menschen dagegen ausrichten können – vielleicht ist das auch ganz gut so, nicht alles können wir beeinflussen. Bewahren möchte ich mir die Gelassenheit, die ich empfinde – mit Gottvertrauen und Vorsicht mit der Welt umgehen und das Beste aus der Situation machen.